Cleansmoke Räucherprozess für Bio-Produkte zulässig – weitere Informationen hier in Kürze

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BIOFACH 2025

BIOFACH 2025

Da die CleanSmoke Coalition 2025 nicht mit einem Stand auf der BioFach vertreten ist, veröffentlichen wir hier unseren aktuellen Sonder-Newsletter „CleanSmoke – weitere Impulse für eine nachhaltige Lebensmittelwirtschaft“.

Nicht-Verlängerung Primärrauchprodukte

Nicht-Verlängerung Primärrauchprodukte

Trotz zweier gegenteiliger Studienergebnisse (es konnten die von der EFSA benannten Gefährdungsstoffe weder im Rauch noch auf geräucherten Produkten nachgewiesen werden) und deutlichem Widerspruch aus ökologisch-nachhaltiger und auch wirtschaftlicher Sicht durch einzelne Nationalstaaten ist der zuständige Ausschuss dem Risk Management der EU, das für den CleanSmoke Räucherprozess keinerlei Relevanz hat, gefolgt.

Schadstoff-Analyse für geräucherte Produkte

Schadstoff-Analyse für geräucherte Produkte

Eigene Analysen von geräucherten Produkten
belegen, dass das Risk Assessment der EFSA
für Rauchprimärprodukte unzureichend war.
In ihrem Risk Management sollte die DG Santé
deshalb die geplante Nichtverlängerung von
Raucharomen aussetzen und EFSA beauftragen,
nicht Feststoffe einzeln zu analysieren, sondern
den Rauch und die geräucherten Produkte
auf Gefährdungsstoffe zu untersuchen.

Stellungnahme BÖLW zum CleanSmoke Räucherprozess

Stellungnahme BÖLW zum CleanSmoke Räucherprozess

Die diesjährige Teilnahme der CleanSmoke Coalition auf der Biofach war bestimmt von der turnusmäßig anstehenden Verlängerung der Primärrauchprodukte durch EFSA/DG Sante. Biologische und konventionelle Verarbeiter sprechen sich deutlich gegen eine Nichtverlängerung des produkt- und umweltfreundlichen Räucherprozesses aus. Details in der beigefügten Stellungnahme des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft.

Verlängerung Primärrauchprodukte

Verlängerung Primärrauchprodukte

Gereinigte Primärrauchprodukte werden beim CleanSmoke Räucherprozess eingesetzt. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), hat aktuell der EU Kommission empfohlen, deren Zulassung aufgrund einer aus wissenschaftlicher Sicht unzureichenden Einzelstoff-Analyse nicht zu verlängern – dies würde das Aus für den produkt- und umweltfreundlichen Räucherprozess bedeuten.